Artikel über Tarifflucht und Verhinderung von Betriebsräten bei „privaten“ EDEKA Händler/innen. Aus der Mai-Ausgabe des Magazins „Mitbestimmung“
der Hans Böckler Stiftung (Ausgabe 5/2013, S. 40f).
Edeka überträgt in großem Stil Filialbetriebe an Einzelkaufleute. Deren Geschäftsrisiken sollen die Beschäftigten mittragen, Tariflöhne werden ihnen vorenthalten, Betriebratswahlen massiv behindert.
http://www.welt.de/wirtschaft/article110613729/Ver-di-wirft-Edeka-Lohndumping-vor.html
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article116398408/Ver-di-klagt-an-Viele-Hamburger-Edeka-Laeden-zahlen-unter-Tarif.
In Hamburg verdient im "privaten" Edeka Markt die eine Kollegin 6,60 Euro
Artikel, veröffentlicht auf: www.verdi.de
Sie haben geschafft, wovon viele träumen: Sascha Tietz und seine Kolleg/innen aus vier Edeka-Märkten in Wolfsburg haben ihren eigenen Chef entlassen. Hohe Krankenstände, unzählige Überstunden, marode Filialen und schlechte Arbeitsbedingungen. Dagegen haben sich die Beschäftigten aus vier privatisierten Edeka-Filialen erfolgreich gewehrt. Jetzt werden sie nach Tarif bezahlt.
Sie sind die Helden von Wolfsburg. Weil die Arbeitsbedingungen immer schlechter wurden, starteten Edeka-Angestellte eine Kampagne gegen ihren Chef. Nach nur fünf Monaten gewannen sie - und werden nun wieder nach Tarif bezahlt.